Imposante Architektur
Tectus basiert auf einem Modell und Zeichnungen unter dem Namen "System 618" von Jo Niemeyer aus dem Jahre 1996. Tomohiro Nakamura hat diese Idee zu einem viel späteren Zeitpunkt aufgegriffen und weiterverfolgt. Das Ergebnis ist ein zeitloses und kreatives Spielzeug für Jung und Alt.
Der mehrfach durch den goldenen Schnitt geteilte Würfel wird von schwarzen Flächen umschlossen. Im Spiel werden diese zu Fundamenten, Wänden oder Dächern und die Spielenden zu wahren Architekten. Immer fügt sich alles harmonisch ineinander.
Unter dem Goldenen Schnitt versteht man zwei Strecken, von denen sich die größere zur kleineren wie die Summe aus beiden zur größeren verhält. Oft wird dieses Streckenverhältnis in Kunst und Architektur als ideale Proportion und als Inbegriff von Ästhetik und Harmonie angesehen.
Für die Schweizer Firma Naef war dies ein Anstoß, das Objekt Ende 2008 unter dem Namen "Tectus" auf den Markt zu bringen. Ohne Tomohiro Nakamura wäre es wohl nie so weit gekommen, die Idee allerdings und das Urheberrecht liegen bei Jo Niemeyer, der sich schon seit Jahrzehnten im Bereich der Konkreten Kunst intensiv mit dem Goldenen Schnitt befasst.
Für alle Naef Spielobjekte werden ausschließlich hochwertige Hölzer aus umweltfreundlichem Plantagenbau innerhalb Europas verwendet und nur Qualitätsfarben höchster Güte eingesetzt. Vom Babyalter bis zum Seniorenalter bieten die verschiedenen Produkte Freude und Vergnügen und fördern Kreativität und Phantasie.