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Durch die Schiebetür ins Gartenparadies

Eine Gartenstory mit Tamara Schüler von @tasc85

Gartenstory mit Tamara

Idyllisch am Feldrand im hessischen Haider gelegen, nur wenige Minuten vom Wald entfernt, steht das Haus von Tamara Schüler und ihrer Familie. Üppiger lila Thymian säumt den Weg zum Haus und in die 1.000 Quadratmeter Garten. Ein Garten, den Tamara gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihren zwei Kindern in Eigenregie zu ihrem ganz persönlichen Wohlfühlort gemacht hat – eine Erweiterung ihres Wohnbereichs. Wir haben sie an diesem wahrhaft märchenhaften Ort besucht.

Liebe Tamara, du hast einen wundervollen Garten! Hand aufs Herz – wie viel Zeit investierst du in die Pflege?

Puh, gute Frage. Vermutlich ziemlich viel. Ab dem Frühling jeden Tag ein wenig. Manchmal auch den ganzen Tag. Im Herbst binde ich alle Gräser zusammen und ab dann ruhen Garten und Gartenarbeit – bis es im Frühling wieder richtig losgeht.

Gartenstory mit Tamara

Dein Garten ebenso wie dein Zuhause sind so unglaublich liebevoll gestaltet. Was steckt dahinter: Talent und Leidenschaft oder berufliches Know-how?

Oh, danke schön. Ich würde sagen, absolute Leidenschaft. Ich liebe es einfach, kreativ zu sein und es uns zu Hause gemütlich zu machen, so dass sich jeder wohl und willkommen fühlt.

Wusstest du von Vornherein, wie dein Traumgarten aussieht?

Ganz ehrlich, ich hatte absolut gar keinen Plan. Meine ersten Beete waren völlig ohne Struktur. Aber nach und nach habe ich mich viel belesen und Inspirationen gesammelt und uns wurde immer klarer, wie unser Garten mal werden soll. Er wächst stetig weiter.

Gartenstory mit Tamara

Euer Garten ist also step by step zu dem geworden, was er jetzt ist.

Ja, wir haben nicht alles auf einmal gemacht. Wir haben immer erst mal gemeinsam geplant, und wie wir Zeit hatten und wie es natürlich finanziell passte, haben wir unsere Ideen mit Hilfe von Freunden verwirklicht. Nicht alles ist perfekt geworden, aber wir sind stolz darauf. Man sieht einfach unsere Handschrift, und das ist uns sehr wichtig.

Gartenstory mit Tamara

Welche Entscheidungen habt ihr bewusst getroffen und was hat sich einfach entwickelt?

Wichtig waren uns Bäume. Die dürfen für mich auf keinen Fall in einem Garten fehlen, Bäume verleihen dem Garten Form, Tiefe und ein harmonisches Gesamtbild. Sie spenden Schatten und Kühlung und schaffen Lebensraum. Bei den Möbeln war uns wichtig, dass sie zeitlos sind und man nicht alles im Winter hineinräumen oder bei Regen abdecken muss.

Entwickelt haben sich die Ideen. Die kommen meist bei der Gartenarbeit oder wenn wir an einem neuen Projekt dran sind – oder einfach im Garten sitzen.

Was würdest du unseren Leser:innen, die gerade erst anfangen, sich ihren Traumgarten zu gestalten, empfehlen: Wie sollte man starten?

Macht euch nicht zu viele Gedanken. Einfach anfangen und auf das Bauchgefühl hören. Wem es hilft, die Ideen auf einem Blatt Papier sammeln. Die Augen offen halten beim nächsten Spaziergang durch den Ort – oder im Urlaub. Dort kann man sich auch viel Inspiration holen.

Gartenstory mit Tamara

Zeit ist bei den meisten von uns heutzutage Mangelware. Hast du Tipps, wie sich so ein Garten pflegeleicht gestalten lässt?

Garten bedeutet immer auch ein bisschen Arbeit – das ist ganz klar. Wir schätzen unseren Bodendecker, zum Beispiel Thymian und Storchschnabel. Der Bedarf im Grunde keiner Pflege und überdeckt perfekt das Unkraut.

Noch was?

Schaut bei Freunden oder Familie im Garten. Dort könnt ihr sicher den einen oder anderen Ableger ergattern oder tauschen. So spart ihr Geld und habt noch dazu ein Andenken.

Gartenstory mit Tamara

Das ist eine schöne Idee! Welche Bedeutung hat dein Garten für dich und deine Familie?

Eine ganz große. Weil wir hier alle den Garten mit aufgebaut haben, auch unsere Kinder. Besonders der Kleine ist jedes Mal stolz, wenn er sieht, wie sich die Pflanzen, die er gepflanzt hat, entwickeln. Unser Garten ist einfach ein Platz mit vielen Erinnerungen, wo wir schon viel gemeinsam und mit Freuden erlebt haben. Außerdem ist er für uns ein Rückzugsort, ein Ort, an dem wir entspannen können.

Auch die Gartenarbeit bringt mich oft runter, sie hilft, den Kopf auszuschalten. Natürlich gehört Unkrautjäten nicht zu meinen Lieblingsaufgaben. Aber wenn es dann gemacht ist, bin ich happy.

Welcher ist dein absoluter Lieblingsort im Garten?

Ich sitze gerne auf der Treppe beim Lavendel und im Hängesessel. Am Abend genieße ich die Feuerecke, die wir erst letztes Jahr neu angelegt haben – es hat sich schon sowas von gelohnt!

Gartenstory mit Tamara

Modern, dezente Töne – dein Outdoor ist deinem Indoor recht ähnlich. Eine bewusste Entscheidung?

Da hast du recht. Wir schauen aus fast allen Bereichen im Haus direkt in den Garten und haben eine große Schiebetür, die ab Frühjahr offen steht, so dass sich unser Wohnbereich im Grunde erweitert – von daher war es mir schon wichtig, dass unser Garten auch zum Indoor passt. Schlicht, zeitlos, pflegeleicht und dennoch gemütlich sollte es sein.

Gartenstory mit Tamara

Welche Rolle spielt Dekoration im Garten bzw. auf der Terrasse für dich?

Im Garten braucht es nicht viel Deko. Aber Kerzen und Kissen dürfen für mich nicht fehlen und schöne Lichter, die abends für Gemütlichkeit sorgen. Vielleicht noch eine schöne Vase mit frischen Blumen aus dem Garten. Ein Korb mit Decken, wenn es abends frisch wird, steht auch immer bei uns parat.

Gartenstory mit Tamara

Top Trend 2025 ist Farbe. Springst du auf?

Wer weiß, ich könnte es mir schon vorstellen. Gerade im Garten oder auch im Innenbereich könnte ich mir den einen oder anderen Farbklecks gut vorstellen. Besonders toll finde ich Gelb und Grün.

Gartenstory mit Tamara

Vielen Dank, liebe Tamara!

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Beitrag vom 01.07.2025

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